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- dem Hessischen Landesprüfungs- und Untersuchungsamt im Gesundheitswesen, Zentrum für Gesundheitsschutz, Dillenburg (Projektleiterin PD Dr. Mardjan Arvand) und Kooperationspartnern

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MRE im Rettungsdienst und Krankentransport

Die KRINKO hat in der „Empfehlung zur Prävention und Kontrolle von Methicillin-resistenten Staphylococcus-aureus-Stämmen (MRSA) in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen“ unter Punkt 2.8 festgestellt, dass MRSA-Patienten außerhalb der hier genannten (medizinischen) Einrichtungen keinen Einschränkungen unterliegen; sie können die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, dazu zählt auch der „nichtqualifizierte“ Krankentransport. Eine MRSA-Besiedlung alleine stellt keinen Grund für die Nutzung des qualifizierten Krankentransports dar. Diese Empfehlung beruht darauf, dass die medizinisch-pflegerischen Kontakte, die bestimmungsgemäß nur bei qualifizierten Krankentransporten vorkommen, in der Patientenversorgung entscheidend für das Übertragungsrisiko von MRSA sind, während soziale Kontakte nicht mit einem erhöhten MRSA-Übertragungsrisiko einhergehen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem nebenstehenden Epidemiologischen Bulletin.

KRINKO

Transport von mit MRSA besiedelten Personen

Die KRINKO hat in der „Empfehlung zur Prävention und Kontrolle von Methicillin-resistenten Staphylococcus-aureus-Stämmen (MRSA) in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen“ unter Punkt 2.8 festgestellt, dass MRSA-Patienten außerhalb der hier genannten (medizinischen) Einrichtungen keinen Einschränkungen unterliegen; sie können die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, dazu zählt auch der „nichtqualifizierte“ Krankentransport. Eine MRSA-Besiedlung alleine stellt keinen Grund für die Nutzung des qualifizierten Krankentransports dar. Diese Empfehlung beruht darauf, dass die medizinisch-pflegerischen Kontakte, die bestimmungsgemäß nur bei qualifizierten Krankentransporten vorkommen, in der Patientenversorgung entscheidend für das Übertragungsrisiko von MRSA sind, während soziale Kontakte nicht mit einem erhöhten MRSA-Übertragungsrisiko einhergehen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem nebenstehenden Epidemiologischen Bulletin.

Zur Sicherstellung der Hygiene im Rettungsdienst und Krankentransport muss ein Hygieneplan aufgestellt werden, der alle hygienerelevanten Maßnahmen, die im Rahmen der rettungsdienstlichen Versorgung erforderlich sind, enthält.

Die MRE-Netzwerke Hessen haben in diesem Zusammenhang mit den Rettungsdienstbereichen auf Grundlage der Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention KRINKO zum Umgang mit infektiösen Patienten einen detaillierten Plan erstellt, der in Tabellenform alle wesentlichen Daten enthält: Erkrankung, Erreger, Möglichkeit der Schutzimpfung, Übertragungsweg/infektiöses Material, zusätzlicher Personalschutz, zusätzlicher Patientenschutz, zu desinfizierende Flächen. Geforderte Wirksamkeit der Desinfektionsmittel sowie weitere Bemerkungen.

In dieser Tabelle sind nicht nur Infektionserkrankungen sondern auch multiresistente Erreger wie MRSA, VRE, ESBL, MRGN und der Umgang mit MRE-besiedelten Patienten aufgeführt und geregelt. Diese Regelungen wurden gemäß den Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention KRINKO zum Umgang mit Patienten mit MRSA und MRGN erstellt.

Erstmals ist es somit gelungen, für alle Rettungsdienstbereiche in Hessen einheitliche Verfahrensweisen beim Umgang mit infektiösen oder mit MRE besiedelten Patienten zu erreichen. Download „Infektionsschutzplan Hessen“. Darüber hinaus wurden in allen MRE-Netzwerken Informationsveranstaltungen und Fortbildungsmaßnahmen zur Implementierung dieser Maßnahmen durchgeführt.

Infektionsschutzplan

„Infektionsschutzplan Hessen“

Zum Umgang mit MRSA beim Transport MRSA-besiedelter oder an MRSA-Infektionen erkrankter Patienten im Rettungsdienst wurde im Oktober 2009 ein Erlass des Hessischen Ministeriums für Arbeit, Familie und Gesundheit publiziert.

Den Erlass finden Sie nebenstehend und auf der Seite Aktuelles.

Erlass HMAFG

MRE im Rettungsdienst und Krankentransport

Das MRE-Netz Rhein-Main bietet Rettungsdiensten und Krankentransport die Möglichkeit der Mitgliedschaft im Netzwerk sowie der Erreichung des MRE-Siegels des Netzwerks.

Weitere Informationen sowie die Kriterien zur Teilnahme und zum Erhalt des MRE-Siegels finden Sie nebenstehend.

Teilnahme am Netzwerk

Teilnahmeerklärung

Siegelkriterien

Unser Netzwerk hat eine Untersuchung zur mikrobiellen Belastung von Wagen des Rettungsdienstes/Krankentransports und des sog. nichtqualifizierten Kranken-transports (sog. Krankenfahrten) durchgeführt. Die Ergebnisse finden Sie rechts.

Ergebnisse

Mikrobiologische Belastung und MRE im Krankentransport

Einen Überblick über die erforderlichen Hygienemaßnahmen bei dem Transport von Patienten mit multiresistenten Erregern finden Sie in dem Beitrag von Kerwat und Wulf, veröffentlicht in der Zeitschrift Anästhesiol Intensivmed Schmerzther 2012. Wir danken dem Verlag für die Freigabe des Beitrags zur Einstellung auf unsere Internetseite.

Bericht

Transport von Patienten mit multiresistenten Erregern

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