Antibiotika Hintergrund MRE im/in der: Meldepflichten: Gefördert durch: |
12 Jahre MRE-Netz Rhein-Main Frankfurt im Juni 2022: Am 21.6.2022 hat das MRE-Netz Rhein-Main sein 12-jähriges Bestehen gefeiert. Während der COVID-19-Pandemie sind die antibiotikaresistenten Erreger (MRE) zwar aus den Schlagzeilen, nicht jedoch aus unserem Leben verschwunden. Die Arbeit der MRE-Netzwerke bleibt dadurch weiterhin wichtig. Das war die einhellige Ansicht aller Redner. Mehr dazu in der Pressemitteilung. [top] |
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Broschüre zum 10. Geburtstag unseres Netzwerks erschienen Frankfurt, im November 2020: Broschüre zum 10. Geburtstag unseres Netzwerks erschienen. Leider mußte die Feier zum 10-jährigen Bestehen unseres MRE-Netz Rhein-Main coronabedingt ausfallen. Umso mehr freuen wir uns, Ihnen unsere Arbeit der letzten 10 Jahre in unserer Jubiläums-Broschüre "Ziele, Aufgaben, Erfolgsgeschichten aus 10 Jahren Netzwerkarbeit" vorlegen zu können. Darin finden Sie einen Rückblick auf unsere Gründungsveranstaltung vor 10 Jahren und einen Überblick über unsere Ziele, Öffentlichkeitsarbeit, die MRE-Siegel, unsere zahlreichen Studien zur MRE-Prävalenz in verschiedenen außer(akut)klinischen Settings und unsere Angebote und Projekte für einen verantwortungsvollen Umgang mit Antibiotika. Sie finden die Broschüre hier, können sie aber auch bestellen unter: mre-rhein-main@stadt-frankfurt.de. Wir wünschen eine anregende Lektüre! [top] |
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RAI Hessen - Rationaler Antibiotikaeinsatz durch Information und Kommunikation Frankfurt, im Oktober 2020: Im Herbst beginnt wieder die Erkältungszeit. Dann gilt es, durch rationalen, leitliniengerechten Antibiotikaeinsatz unnötige Antibiotikatherapien mit dem Risiko der weiteren Resistenzentwicklung der Bakterien zu vermeiden. Rechtzeitig vor Beginn der Erkältungszeit startet das MRE-Netz Rhein-Main gemeinsam mit der Landesärztekammer Hessen und der kassenärztlichen Vereinigung Hessen das RAI Projekt Hessen – Rationaler Antibiotikaeinsatz durch Information und Kommunikation. Informationen über das Projekt einschließlich der Fortbildungsangebote und der Informationsmaterialien finden Sie den entsprechenden Seiten. [top] |
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Europäischer Antibiotikatag am 18. November: Damit eine wirksame Waffe nicht zum stumpfen Schwert wird Frankfurt, im November 2019: Als Beitrag zum Europäischen Antibiotikatag, der am 18.11.2019 zum zwölften Mal stattfindet, weist das MRE-Netz Rhein-Main auf seine vielen Aktivitäten für einen verantwortungsvollen, zurückhaltenden Einsatz von Antibiotika hin. Mit seinen Flyern „Weniger ist mehr“, „Wenn, dann richtig“, „Wenn möglich, ohne“ zeigt das Netzwerk leicht verständlich auf, wie die meisten Atemwegs-, Harnwegs- und Ohrinfektionen ohne Antibiotika mit den sogenannten Hausmitteln gut behandelt werden können und abheilen. Aktuelle Daten zum Antibiotika-Einsatz in Akut- und Rehabilitationskliniken der Region weisen bereits eine leichte Abnahme auf. Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung. [top] |
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Musterhygieneplan für Förderschulen erschienen Frankfurt, im August 2019: Aufgrund gehäufter Nachfragen zum Umgang mit multiresistenten Erregern aus Förderschulen, gründete das MRE-Netz Rhein-Main im Frühjahr 2019 aus Vertretern von Fördereinrichtungen und Behindertenbetreuungen und der dazugehörigen Arbeitsmedizin eine Arbeitsgruppe zur Erstellung eines Musterhygieneplans. Nach Abstimmung mit den zuständigen Landesministerien soll dieser Musterhygieneplan als Erlass für betreffende Schulen herausgegeben werden. [top] |
Musterhygieneplan |
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Neue KRINKO-Empfehlung zu Clostridioides difficile Frankfurt, im Juni 2019: Die neue Empfehlung „Hygienemaßnahmen bei Clostridioides difficile-Infektion (CDI)“ der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention ist kürzlich erschienen. „Die vorliegende Empfehlung richtet sich primär an die Mitarbeiter und verantwortlichen Leiter von Krankenhäusern und Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, in denen eine den Krankenhäusern vergleichbare medizinische Versorgung erfolgt. Die aufgeführten Maßnahmen können jedoch in einer an die lokalen Begebenheiten angepassten Form auch in anderen Einrichtungen mit ähnlicher Patientenstruktur angewandt werden, wie z. B. in Altenpflegeeinrichtungen. Einrichtungen der stationären Pflege, Arztpraxen und ambulante Einrichtungen können auf Basis dieser Empfehlung nach ärztlicher Risikoanalyse eigene Maßnahmen festlegen.“ [top] |
KRINKO-Empfehlung Hygienemaßnahmen bei Clostridioides difficile-Infektion (CDI) |
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Neun Jahre MRE-Netz Rhein-Main Frankfurt, im Juni 2019: Am 12.06.2019 feierte das MRE-Netz Rhein-Main seinen neunten Geburtstag. In neun Jahren wurden mehr als 300.000
Flyer zu verschiedenen Themen verteilt, zahlreiche Fortbildungen für Ärzte und Hygienefachpersonal veranstaltet, mehr als 500 Inhouse-Schulungen in
Pflegeeinrichtungen mit mehr als 8.000 Teilnehmern durchgeführt. [top] |
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Transport von mit MRSA besiedelten Personen Frankfurt im April 2019: Die KRINKO hat in der „Empfehlung zur Prävention und Kontrolle von Methicillin-resistenten Staphylococcus-
aureus-Stämmen (MRSA) in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen“ unter Punkt 2.8 festgestellt, dass MRSA-Patienten außerhalb der hier genannten
(medizinischen) Einrichtungen keinen Einschränkungen unterliegen; sie können die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, dazu zählt auch der
„nichtqualifizierte“ Krankentransport. Eine MRSA-Besiedlung alleine stellt keinen Grund für die Nutzung des qualifizierten Krankentransports dar.
Diese Empfehlung beruht darauf, dass die medizinisch-pflegerischen Kontakte, die bestimmungsgemäß nur bei qualifizierten Krankentransporten
vorkommen, in der Patientenversorgung entscheidend für das Übertragungsrisiko von MRSA sind, während soziale Kontakte nicht mit einem erhöhten
MRSA-Übertragungsrisiko einhergehen. [top] |
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EUCAST neue Kategorie „I“ Frankfurt im April 2019: Das European Committee on Antimicrobial Susceptibility Testing (EUCAST) hat die Kategorie „I“ bei der
Antibiotika-Resistenzbestimmung neu definiert. Demnach berücksichtigen die Bewertungen „S“ und „I“ seit dem 01.01.2019 mit Inkrafttreten der neuen
EUCAST-Grenzwerttabellen 9.0 explizit Aspekte der Dosierung bzw. der am gewünschten Wirkort erreichbaren Konzentrationen der jeweiligen Substanzen.
Das neue „I“ bedeutet somit „sensibel bei erhöhter (Increased) Exposition“ und „S“ bedeutet „sensibel bei normaler Exposition“. „R“ bedeutet unverändert
„resistent“. [top] |
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Verantwortungsvoller Antibiotikaeinsatz zur Vermeidung von Antibiotika-Resistenzen bei Krankheitserregern Frankfurt im März 2019: Im Jahr 2019 werden die MRE-Netzwerke in Hessen den Fokus auf sachgerechten Antibiotikaeinsatz in der Arztpraxis legen und Fortbildungen für niedergelassene Ärzte sowie Informationen für die Bevölkerung anbieten. Denn nur durch zurückhaltenden Antibiotikaeinsatz in allen Bereichen – Human- und Veterinärmedizin, stationäre und ambulante Behandlung – kann der weiteren Zunahme von resistenten Keimen Einhalt geboten werden. Das MRE-Netz Rhein-Main wird das Thema Rationale Antibiotikatherapie sowohl auf seiner Jahrestagung am 12.06.2019 als auch – in Zusammenarbeit mit der Landesärztekammer Hessen – im Rahmen einer Fortbildung am 16.11.2019 in der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung in Bad Nauheim behandeln. Bis dahin wirbt es bei den niedergelassenen Ärzten für die kostenlose online-Fortbildung des RAI-Projekts „Rationaler Antibiotikaeinsatz durch Information und Kommunikation“ (www.rai-projekt.de). Diese speziell für die Kollegen in der hausärztlichen Praxis entwickelte Fortbildung umfasst neben Grundlagen der Antibiotikatherapie aktuelle Therapieempfehlungen bei Harnwegs- und Atemwegsinfektionen sowie Diarrhoe. Die mit 16 CME-Punkten zertifizierte Fortbildung kann von zu Hause aus durchgeführt werden (https://mooc.house/courses/rai1-2). Die Teilnahme ist noch bis 31.05.2019 möglich. Ein weiteres interessantes Angebot des RAI-Projekts für Arztpraxen ist das online-tool zur Erstellung von individualisierbaren Infozepten mit Informationen zu wirksamen Behandlungsmöglichkeiten ohne Einsatz von Antibiotika (Infozept statt Rezept). Unter www.infozeptgenerator.de oder http://www.rai-projekt.de/ambulant/infozepte können kostenlos Infozepte personenbezogen erstellt und ausgedruckt werden – auf Deutsch, Englisch, Türkisch und Arabisch. Weitere Informationen zum verantwortungsvollen Einsatz von Antibiotika bei Atemwegsinfektionen (Weniger ist mehr), Harnwegsinfektionen (Wenn, dann richtig) und Ohrenschmerzen (Wenn möglich, ohne) finden Sie links. [top] |
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Neue KRINKO-Empfehlung zu VRE Frankfurt, im Oktober 2018: Die neue Empfehlung „Hygienemaßnahmen zur Prävention der Infektion durch Enterokokken mit speziellen Antibiotikaresistenzen“ der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention ist kürzlich erschienen. „Diese Empfehlung richtet sich primär an die Leiter und Mitarbeiter von Krankenhäusern und insbesondere an das Hygienefachpersonal. Auch in anderen medizinischen Einrichtungen, in denen mit Krankenhäusern vergleichbare Therapien, z. B. Beatmungen in der neurologischen Frührehabilitation, durchgeführt werden, kann sie hilfreich sein. Andere Einrichtungen, die den Lebensbereich der Patienten darstellen (Alten- und Pflegeheime), werden in dieser Empfehlung nicht berücksichtigt. Hier ist eine individuelle Risikoabwägung empfehlenswert, wie sie in den Empfehlungen zur Infektionsprävention in Heimen dargestellt wird.“ [top] |
KRINKO-Empfehlung | ||||
Wenn möglich, ohne – Antibiotika verantwortungsvoll einsetzen bei Ohrenschmerzen Frankfurt, im Oktober 2018: Neben den Harnwegs- und Atemwegsinfektionen werden gerade bei Kindern aufgrund von Ohrenschmerzen sehr
häufig unnötig Antibiotika verordnet. Bei mehr als 60 % aller ansonsten gesunden Kinder kommt es innerhalb der ersten 24 Stunden zu einer Spontanheilung –
auch wenn sie keine Antibiotika erhalten. Nebenstehend finden Sie die Presseerklärung sowie den Flyer und das Plakat zum Projekt. [top] |
Flyer Pressemitteilung Plakat | ||||
Flyer „Spielen am Bach“ Frankfurt, im Juni 2018: Nach der Veröffentlichung der Ergebnisse des Gesundheitsamtes zur hygienischen Gewässergüte und zu
antibiotikaresistenten Erregern der Oberflächengewässer hatte es viele Anfragen von Eltern und Kindertageseinrichtungen gegeben. Den Flyer erhalten Sie hier als PDF-Datei oder unter info.hygiene@stadt-frankfurt.de sowie unter der Telefon-Nummer: 069/212-38971 in gedruckter Form. [top] |
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Acht Jahre MRE-Netz Rhein-Main Frankfurt, im Juni 2018: Anlässlich des achtjährigen Bestehens des MRE-Netz Rhein-Main wurden in diesem Jahr MRE-Siegel an 43 qualifizierte Einrichtungen verliehen, die die Siegelkriterien über zwei Jahre erfüllten. Welche Einrichtungen ein gültiges MRE-Siegel erhalten haben, können Sie unter dem Punkt Teilnehmer sehen.
Neben einem Rück- und Ausblick auf die Arbeit des Netzwerks durch Frau Prof. Heudorf, gaben die Referentinnen Frau Dr. Schmiedel und
Frau Dr. Sib einen Einblick zu dem Thema „Multiresistente Erreger in Deutschland und der Welt, bei Mensch und Tier, im Krankenhaus und in der Umwelt“. [top] |
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MRE in Oberflächengewässern Frankfurt, im März 2018: Seit 30 Jahren untersucht das Gesundheitsamt Frankfurt die Oberflächengewässer in Frankfurt am Main regelmäßig auf ihre hygienische Gewässergüte und veröffentlicht die Ergebnisse in Berichten. Dabei geht es um die Frage, ob und inwiefern die Gewässer zur Bewässerung von Flächen oder Obst- und Gemüsekulturen genutzt werden können und ob das Schwimmen in den Gewässern aus hygienischer Sicht zugelassen werden kann. Erstmals enthält der Bericht auch Untersuchungsergebnisse zum Vorkommen antibiotikaresistenter Erreger und von Antibiotika. Die PDF-Datei des aktuellen Berichtes mit den Daten von 1996 bis 2017 können Sie auf der rechten Seite herunterladen oder auch beim MRE-Netz Rhein-Main bestellen. [top] |
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Mitgliedschaft für Apotheken Frankfurt, im März 2018: Das MRE-Netz Rhein-Main möchte nun auch Apotheken die Mitwirkung am Netzwerk ermöglichen. Wir freuen uns über
interessierte Apotheken, die unsere Informationsmaterialien verteilen und die Aktionen des Netzwerks zum verantwortungsvollen Umgang mit Antibiotika aktiv
unterstützen. [top] |
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Schwerpunktthema 2018: „Rehabilitation“ Frankfurt, im Februar 2018: Im Rahmen der alljährlichen Sitzung der Landesarbeitsgemeinschaft der MRE-Netzwerkkoordinatoren Hessen
wurden die landeseinheitlichen MRE-Siegelkriterien für Krankenhäuser und Pflegeheime gemeinsam mit allen vier hessischen MRE-Netzwerken überarbeitet.
Des Weiteren wurden die Rehabilitationskliniken in die für Krankenhäuser festgelegten Siegelkriterien integriert. [top] |
Siegelkriterien | ||||
MRE-Siegel für Arztpraxen Frankfurt, im Dezember 2017: Nachdem in diesem Jahr zum ersten Mal MRE-Siegel an Dialyseeinrichtungen verliehen wurden, hat das MRE-Netz Rhein-Main beschlossen, dass ab sofort auch niedergelassene Arztpraxen ein MRE-Siegel erwerben können. Die Siegelkriterien wurden abgestimmt und sind rechtsseitig sowie unter Arztpraxis und Kinder- und Jugendarztpraxis zu finden. [top] |
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Wenn, dann richtig - Antibiotika verantwortungsvoll einsetzen bei Harnwegsinfektionen Frankfurt, im November 2017: Um die weitere Entwicklung von Antibiotikaresistenzen zu vermindern, müssen
Antibiotika zurückhaltender und zielgerichteter eingesetzt werden. Antibiotika werden am häufigsten bei Infektionen der Atemwege und
der Harnwege verschrieben. Deswegen startet das MRE-Netz Rhein-Main jetzt das Projekt „Wenn, dann richtig – Antibiotika
verantwortungsvoll einsetzen bei Harnwegsinfektionen“. Das Projekt wurde auf der Grundlage der neuen wissenschaftlichen Leitlinie
zu Harnwegsinfektionen bei erwachsenen Patienten 2017 in enger Zusammenarbeit mit der Hessischen Urologen e.G. entwickelt. Es ist das
Folgeprojekt des 2015 gestarteten Projekts „Weniger ist mehr – Antibiotika verantwortungsvoll einsetzen bei Atemwegs-
erkrankungen“ (Link). Nebenstehend finden Sie den Flyer sowie die Pressemitteilung zum Projekt. [top] |
weitere Informationen Pressemitteilung | ||||
SurvCARE Hessen - ein Projekt des MRE-Netz Mittelhessen Hessen, im Oktober 2017: Die Epidemiologie multiresistenter Erreger profund zu analysieren und besser zu verstehen,
sind wesentliche Ziele von SurvCARE Hessen, einem Projekt des MRE-Netz Mittelhessen zur Surveillance Carbapenemresistenter Erreger in
Hessen. Das MRE-Netz Rhein-Main ruft seine Mitglieder zur regen Teilnahme auf. Alle wichtigen Informationen zur Teilnahme finden Sie unter www.mre-netzwerk-mittelhessen.de/material/survcare. [top] |
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Siegelverleihung und sieben Jahre MRE-Netz Rhein-Main Frankfurt, im Juni 2017: Auch in diesem Jahr lud das MRE-Netz Rhein-Main zu einer Feier anlässlich seines
siebenjährigen Bestehens. [top] |
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Lieferengpass für das Antibiotikum Piperacillin/Tazobactam Frankfurt, im Februar 2017: Vor einigen Wochen wurde bekannt, dass das Antibiotikum Piperacillin/Tazobactam kurz und
mittelfristig nicht mehr lieferbar sein wird, bedingt durch den Ausfall der zentralen Produktionsstätte in China. [top] |
Informationen | ||||
Erster Newsletter des MRE-Netz Rhein-Main erschienen Frankfurt, im Juni 2016: Nach einer Mitgliederbefragung hat das MRE-Netz Rhein-Main jetzt einen Newsletter entwickelt und an die Teilnehmer verschickt. Dieser enthält Aktuelles aus dem Netzwerk, informiert über anstehende Termine, Fortbildungs-Angebote und über aktuelle Projekte. Interessierte können sich gerne in die Verteilerliste aufnehmen lassen. Dazu schicken Sie uns bitte eine Mail an mre-rhein-main@stadt-frankfurt.de. [top] |
Newsletter | ||||
Erneut MRE-Siegel an erfolgreiche Einrichtungen verliehen Frankfurt, im Juni 2016: Zum vierten Mal hat das MRE-Netz Rhein-Main an teilnehmende Einrichtungen sein MRE-Siegel verliehen. Diesmal erhielten insgesamt 34 Einrichtungen das Siegel, darunter 6 Rehabilitationskliniken, 10 Altenpflegeheime, 3 ambulante Pflegedienste und 5 Rettungsdienste. Insgesamt verfügen damit 109 der 315 Einrichtungen des Netzwerks über das Siegel. Die feierliche Verleihung fand im Rahmen der alljährlichen „Geburtstagsfeier“ des Netzwerks am 10.06.2016 in Frankfurt statt. [top] |
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Bundesweite Meldepflicht für Carbapenemresistente Erreger in Kraft getreten Frankfurt, im Mai 2016: Zum 01.05.2016 ist eine bundesweite Meldepflicht für Carbapenemresistente Erreger in Kraft getreten. Den
Gesetzestext finden sie nebenstehend. In Hessen gab es bereits seit Dezember 2011 eine Meldepflicht für Carbapenemresistente Erreger mit
entsprechenden Meldekriterien und Verfahren. Diese Vorgaben bleiben zunächst für Hessen bestehen bis eine auf Grundlage des neuen Bundesgesetzes
aktualisierte Fassung seitens des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration veröffentlicht ist. Diese werden wir auch hier
veröffentlichen. [top] |
Verordnung Publikation | ||||
Auszeichnung für Aktion „Weniger ist mehr – Antibiotika verantwortungsvoll einsetzen“ Reutlingen, im April 2016: Das MRE-Netz Rhein-Main hat auf dem wissenschaftlichen Kongress des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes einen Poster-Preis für das Projekt „Weniger ist mehr – Antibiotika verantwortungsvoll einsetzen“ erhalten. Das prämierte Poster finden Sie nebenstehend. [top] |
Poster Poster „Weniger ist mehr – Antibiotika verantwortungsvoll einsetzen“ | ||||
Arbeitsgruppe „Antibiotic Stewardship“ ABS im MRE-Netz Rhein-Main gegründet Frankfurt, im April 2016: Im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung in der BG Unfallklinik Frankfurt am Main wurde am
08.03.2016 eine klinikübergreifende Arbeitsgruppe Antibiotic Stewardship von Kollegen aus Gebieten der klinischen Patientenversorgung, der
Infektiologie, Krankenhaushygiene, Medizinische Mikrobiologie und Apothekern gegründet. Einladungen und Tagesordnung des ersten Folgetreffens
finden Sie nebenstehend. [top] |
Informationen | ||||
Winterzeit ist Erkältungszeit. Was hilft bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit? Frankfurt, im Februar 2016: Zurzeit hat es fast jeden „erwischt“. Viele Menschen sind erkältet, haben Schnupfen und Husten. Ein
Fall für Antibiotika? Nein, sagen Experten. Denn die meisten Erkältungskrankheiten und Infektionen der oberen Atemwege sind durch Viren verursacht.
Gegen Viren wirken Antibiotika aber gar nicht. Hier sind Ruhe und Schonung, ausreichendes Trinken, Schleimlöser, abschwellende Nasentropfen,
Inhalationen oder Schmerzmittel angezeigt. [top] |
Informationen | ||||
Flyer zu Clostridium difficile erhältlich Frankfurt, im Januar 2016: Darminfektionen mit dem Bakterium Clostridium difficile treten insbesondere nach häufigen Antibiotikabehandlungen auf, die die Darmflora gestört haben. Informationen zu dem Erreger, den Risiken und den erforderlichen Maßnahmen sowohl in Klinik, Altenpflegeheimen/Behinderteneinrichtungen oder zu Hause sind auf dem nebenstehenden Flyer enthalten – auf Deutsch, Englisch, Französisch und Türkisch. Die Flyer in deutscher Sprache können kostenlos bei unserem Netzwerk bestellt werden mre-rhein-main@stadt-frankfurt.de. Die Flyer in englischer, französischer und türkischer Sprache sind nur auf der homepage abrufbar; sie wurden inhaltlich unverändert vom MRE-Netz Mittelhessen übernommen. [top] |
Flyer | ||||
"Wann muss ich mir Sorgen machen" - Ein Ratgeber der Kinder- und Jugendärzte für Eltern Frankfurt, im November 2015. Das MRE Netz Rhein-Main ist einer der Partner bei dem Projekt der Kinder- und Jugendärzte: "Wann muss ich mir Sorgen machen" – Ein Ratgeber der Kinder- und Jugendärzte für Eltern. (zum Bericht) Die freundlich und übersichtlich gestaltete 32-seitige Broschüre beschreibt leicht verständlich die wichtigsten Atemwegsinfektionen bei Kindern, Fieber, Fieberkrämpfe, Husten, Krupp-Husten, Halsschmerzen, Ohrenschmerzen, Schnupfen und Erkältung. Für alle diese Symptome wird dargelegt „Was können Sie tun?“ und „Wann sollten Sie zum Arzt gehen?“. Eine Symptom-Checkbox im Ampelsystem – grün: abwarten; gelb: beobachten und abwarten; rot: zum Arzt - gibt den Eltern einfach verständliche Ratschläge. Allgemeine Pflegehinweise für das kranke Kind zu Hause und Hygiene-Tipps zur Vermeidung von Ansteckungen ergänzen das Informationsangebot. Außerdem werden Warnzeichen für einen komplizierten Verlauf beschrieben, die eine unmittelbare Konsultation (ggf. im Notdienst) erforderlich machen. Basisinformationen zu einem sinnvollen Einsatz von Antibiotika (bzw. Verzicht auf Antibiotika bei virusbedingten Infekten) runden den Ratgeber ab. Hiermit werden verschiedene Ziele verfolgt: die Eltern sollen sicherer werden in der Beurteilung ihrer Kinder und genauer wissen, wann sie ihr Kind mit Symptomen einer Atemwegsinfektion dringend dem Arzt vorstellen sollen. Dies soll sie jedoch auch befähigen, die Symptome ihres Kindes abwartend zu beobachten und zu lindern, wenn diese nicht so gravierend sind. So können vor allem Zweitbesuche beim Kinder- und Jugendarzt wegen der gleichen Atemwegsinfektion vermieden werden. Die aktive Integration der Broschüre in den Austausch zwischen Eltern und Kinderärzten soll darüber hinaus den Einsatz von Antibiotika reduzieren und damit auch den Selektionsdruck auf resistente Erreger vermindern. Dass dies funktioniert, hat eine Studie aus England zeigen können (Publikationen rechts). Angebot an Kinderärzte im Bereich des MRE-Netz Rhein-Main: Kinderärzte im Bereich des MRE-Netz Rhein-Main, können die Broschüre zur Verteilung an die Eltern ihrer Patienten kostenlos bestellen: mre-rhein-main@stadt-frankfurt.de) – verbunden mit der Bitte, bei einer Evaluation im Frühsommer 2016 teilzunehmen. Die Broschüre kann aber auch direkt beim Verlag bestellt werden: [top] |
Publikationen | ||||
Weniger ist mehr – Antibiotika wirksam einsetzen Frankfurt, im Oktober 2015. Die Entdeckung der Antibiotika vor nun bald 100 Jahren war ein Segen für die Menschheit. Antibiotika haben vielen Menschen das Leben gerettet. Die mit dem Antibiotikaeinsatz nahezu parallel einhergehende Zunahme der antibiotikaresistenten Erreger droht jedoch, diese Erfolge zunichte zu machen. Um die Wirkung dieser für die Behandlung von Infektionen so wertvollen Antibiotika zu erhalten und der Entstehung weiterer Antibiotikaresistenzen vorzubeugen, müssen Antibiotika verantwortungsvoll und zurückhaltend eingesetzt werden. Untersuchungen haben gezeigt, dass gerade bei Atemwegsinfektionen sehr häufig Antibiotika und zunehmend auch Reserveantibiotika verschrieben werden. Dabei wird davon ausgegangen, dass hier ein enormes „Sparpotential“ existiert, denn die meisten Atemwegsinfektionen sind viral verursacht und die wenigsten bakteriell verursachten bedürfen einer antibiotischen Behandlung mit einem Reserveantibiotikum. Hier setzt das Projekt Weniger ist mehr – Antibiotika wirksam einsetzen an. Dieses Projekt richtet sich insbesondere an Patienten: es informiert über Atemwegsinfektionen, deren Auslöser und Behandlungsmöglichkeiten. Es wird gezeigt, dass 80% der Atemwegsinfektionen durch Viren verursacht sind und dass diese viral bedingten Infektionen nicht mit Antibiotika behandelt werden können. Den Patienten wird dargelegt, was sie selbst tun können, um ihre Erkältungsbeschwerden zu lindern („Hausmittel“). Nebenstehend finden Sie eine Beschreibung des Projekts (Beitrag Ärzteblatt) sowie Poster und Flyer für Kinder und Erwachsene. Nebenstehend finden Sie einen Teil der Vorträge, die bei der Fortbildung am 14.10.2015 (s. Termine) gehalten wurden. [top] |
Informationen Flyer deutsch englisch türkisch Poster Vorträge Popert: Rationaler Antibiotikaeinsatz in der Hausarztpraxis Herholz: Antibiotikaverordnungen in Klinik und Praxis in Hessen Heudorf: Antibiotikaverordnungen in Klinik und Praxis in Frankfurt Tessmann: Antibiotikaresistenzstrategie in Klinik und Praxis | ||||
Eingeschränktes Informationsangebot von September bis Dezember 2015 Frankfurt, im August 2015. Aufgrund von Personalengpass können wir derzeit Ihre Fragen nicht immer in gewohnt raschem Umfang beantworten
oder Sie zurückrufen. [top] |
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Fachtagung MRE in der Pflege war ein großer Erfolg, deswegen zusätzlicher Termin im Juli 2015 Frankfurt, im Mai 2015: Die erste Fachtagung MRE in der Pflege am 07.05.2015 in Frankfurt am Main war ein voller Erfolg. Die Anmeldungen der Interessenten übertrafen unsere Erwartungen und Raumkapazitäten und die Teilnehmer waren von dem Angebot sehr angetan. Deswegen werden wir die Veranstaltung mit gleichem Programm am 14.07.2015 von 9:30-16:00 Uhr im Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt (Breite Gasse 28, 60313 Frankfurt) wiederholen. In den nächsten Tagen werden wir hier das genaue Programm und das Anmeldeformular einstellen. [top] |
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Hinweis auf wichtige Veranstaltungen Frankfurt, im April 2015: Wir möchten auf zwei große Veranstaltungen unseres Netzwerks hinweisen:
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Flyer und Anmeldung | ||||
Änderungen im Netzwerk und Dank an Frau Mischler Frankfurt, im März 2015: Zum Ende März 2015 läuft leider die Förderung unseres Netzwerks durch das Bundesgesundheitsministerium aus. Wir sind froh und dankbar, für zwei Förderperioden eine gute Projektförderung durch das Bundesgesundheitsministerium erhalten zu haben. Wir haben das Geld – denken wir – gut genutzt. Leider bedeutet dies auch, dass wir Frau Mischler, die über diese Fördergelder während der letzten 5 Jahre finanziert wurde, nicht weiter beschäftigen können. Sie verlässt das Netzwerk zum Ende März 2015. Wir danken Frau Mischler herzlich für ihr großes Engagement und ihre wunderbare Arbeit im Netzwerk. Die offizielle Verabschiedung wird am 12.06.2015 im Rahmen der 5-Jahres-Feier folgen. In den nächsten Monaten wird Frau Anne Nagel, die gerade ihr Studium der Gesundheitsförderung abgeschlossen hat, die Arbeit des Netzwerks unterstützen. Sie wird das Informationstelefon, die Post und die e-mails betreuen und auf Anfrage auch Fortbildungen in Altenpflegeheimen und ambulanten Pflegediensten durchführen. Frau Nagel arbeitet halbtags, Mo-Do, ist also nicht ständig sofort erreichbar, wird sich aber immer zurückmelden. Wir hoffen auf Ihr Verständnis, dass wir unsere Angebote nun etwas einschränken müssen. Aber: Selbstverständlich machen wir weiter und sind für Sie da! [top] |
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Nächste Siegelverleihung am 12.06.2015 Frankfurt, im März 2015. Wir möchten nochmals alle Netzwerkmitglieder, die bereits seit mindestens 2 Jahren im Netzwerk mitarbeiten und die Siegelkriterien erfüllen und die ein Siegel erhalten wollen, daran erinnern, die entsprechenden Unterlagen bei ihrem zuständigen Gesundheitsamt einzureichen und sich um das Siegel zu bewerben (bis Ende März 2015). [top] |
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Hessenweite MRE-Siegel für Krankenhäuser und Altenpflegeheime Frankfurt, im März 2015. Die vier MRE-Netzwerke in Hessen haben sich auf einheitliche Kriterien für die Siegelvergabe an Krankenhäuser und Altenpflegeheime geeinigt. Diese ab 2015 hessenweit geltenden Kriterien finden Sie nebenstehend. [top] |
Siegelkriterien ab 2015 | ||||
Multiresistente Erreger – Welche Antibiotika-Therapie ist noch möglich? Frankfurt, im März 2015. Das MRE-Netz Mittelhessen hat in einer Arbeitsgruppe Empfehlungen zur Antibiotikatherapie bei multiresistenten Erregern erarbeitet, die für ambulant tätige Ärzte und Ärzte in (kleineren) Kliniken ohne Fachabteilungen für Infektiologie wertvolle Informationen und Hilfestellung geben können. Wir haben diese Informationen hier für Sie verlinkt. [top] |
Empfehlung MRE-Netz Mittelhessen | ||||
Neue Teilnahmekriterien für ambulante Pflegedienste Frankfurt, im Februar 2015. Wir haben die Teilnahmekriterien für ambulante Pflegedienste überarbeitet. Diese, ab 2015 gültigen Kriterien, finden Sie nebenstehend und im Bereich MRE in der ambulanten Pflege. [top] |
Teilnahmekriterien MRE-Netz | ||||
Neue Screening-Empfehlungen des MRE-Netz Rhein-Main Frankfurt, im Februar 2015. Angesichts der neuen Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) zum Umgang mit Patienten mit MRSA und mit MRGN (multiresistenten gramnegativen Stäbchenbakterien) hat das MRE-Netz Rhein-Main seine Empfehlungen zum Screening aktualisiert. Die neuen Empfehlungen finden Sie nebenstehend und im Bereich MRE im Krankenhaus. [top] |
Empfehlung MRE-Netz | ||||
MRE in der Rehabilitation - Publikationen Frankfurt, im Dezember 2014. Im zu Ende gehenden Jahr war ein Schwerpunkt unserer Arbeit „MRE in der Rehabilitation“. Wir haben nicht nur eine große Untersuchung in mehr als 20 Rehabilitationskliniken im Rhein-Main-Gebiet bei mehr als 2000 Patienten durchführen können – Danke an die teilnehmenden Einrichtungen und die Teilnehmer – sondern auch mehrere Beiträge zu diesem Thema veröffentlicht. In einem Beitrag im Deutschen Ärzteblatt haben wir uns mit der Frage der Rehabilitation von Patienten mit MRE befasst, in einer weiteren Arbeit sind wir der Frage der ärztlichen Risikoanalyse und dem Hygienefachpersonalbedarf in Rehabilitationseinrichtungen nachgegangen. Sie finden diese Arbeiten entweder nebenstehend als pdf oder als Link im Bereich „Rehabilitationseinrichtungen“ und im Bereich „Publikationen“. [top] |
Publikationen Ergebnisse einer Pilotstudie des MRE-Netz Rhein-Main MRSA-Patienten in der Rehabilitation – eine ärztliche Risikoanalyse nach KRINKO Infektionsprävention und Rehabilitation: Vorab ärztliche Risikoanalyse |
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MRSA und dann? MRE-Netz Rhein-Main ruft betroffene Patienten auf, über ihre Erfahrungen zu reden Frankfurt, November 2014. Die Diagnose MRSA ist für die Betroffenen oft mit Ängsten, Unsicherheit, Sorgen andere zu infizieren und mit Ausgrenzung oder Stigmatisierung verbunden. Das MRE-Netz Rhein-Main möchte im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie untersuchen, welche Erfahrungen Patienten mit MRSA in medizinischen oder pflegerischen Einrichtungen oder auch im privaten und beruflichen Umfeld gemacht haben und welche Verbesserungsvorschläge die Betroffenen machen können. Das MRE Netz Rhein Main ruft Betroffene über 18 Jahre auf, über ihre Erfahrungen und Erlebnisse zu reden und bitten Interessierte, sich telefonisch beim Netzwerk-Telefon 069 212-48884 oder per email mre-rhein-main@stadt-frankfurt.de zu melden. [top] |
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Angebot für Pflegedienste Das MRE-Netz Rhein-Main führt derzeit eine Untersuchung zu multiresistenten Erregern im ambulanten Pflegedienst und sucht noch weitere Pflegedienste, die mitmachen möchten Frankfurt, im Oktober 2014. Derzeit führt das MRE-Netz Rhein-Main ein Untersuchung zur Häufigkeit der MRE-besiedelung von Patienten in ambulanten Pflegediensten in der Region durch. Interessierte Pflegedienste werden gebeten, sich baldmöglichst beim Netzwerk zu melden (mre-rhein-main@stadt-frankfurt.de oder 069 212-48884). Im Rahmen der Untersuchung werden an einem mit der Einrichtung abgestimmten Tag von allen Patienten anonymisiert Daten zu Risikofaktoren erhoben und allen Patienten eine kostenlose Untersuchung auf MRE angeboten. Für Patienten, bei denen MRSA festgestellt wird, stellt das Netzwerk die erforderlichen Sets für die Dekolonisierung kostenlos zur Verfügung. [top] |
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Umgang mit MRSA-Nachweisen bei ansonsten gesunden Kindern ohne Infektionsanzeichen Frankfurt im Oktober 2014: Wir freuen uns, Ihnen die soeben erschienene Empfehlung der Arbeitsgruppe MRSA der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie und des Paed IC Projektes zur Verfügung stellen zu können. Dieses wichtige Papier beantwortet viele Fragen, die immer wieder von Kinderärzten aber auch Eltern gestellt werden. [top] |
Empfehlung Umgang mit MRSA-Nachweisen bei ansonsten gesunden Kindern ohne Infektionszeichen |
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Neuer Überleitebogen Frankfurt im August 2014: Die vier MRE-Netzwerke in Hessen haben sich auf einen identischen Übergabebogen verständigt. Wir bitten auch alle Einrichtungen unseres MRE-Netz Rhein-Main den neuen Bogen zu nutzen.
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Überleitebogen |
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Erlass zum Schulbesuch von Kindern mit MRSA erschienen Wiesbaden im Juni 2014: Ein aktueller Erlass des Hessischen Kultusministeriums in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Sozialministerium regelt klar, dass für Kinder die Schulpflicht und das Recht auf Schulbesuch gilt – unabhängig von einer eventuellen Besiedelung mit MRSA oder anderen multiresistenten Erregern. Den Erlass im Wortlaut finden Sie nebenstehend. Weitere Informationen zu MRSA und MRE bei Kindern unter MRE in der Kindereinrichtung.
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Erlass |
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MRE-Netz Rhein-Main feiert seinen 4. Geburtstag und verleiht Netzwerk-Siegel Frankfurt im Juni 2014: Am 11.06.2014 feierte das MRE-Netz Rhein-Main seinen 4. Geburtstag. Die Pressemitteilung finden Sie nebenstehend. Neben einem Rück- und Ausblick auf die Arbeit des Netzwerks wurde von Prof. Mielke, Robert-Koch-Institut die wenige Tage zuvor erschienene neue Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) zum Umgang mit MRSA in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen vorgestellt (siehe unten). Darüber hinaus wurden weiteren 26 Einrichtungen das MRE-Siegel Rhein-Main verliehen. Über den Punkt Teilnehmer können Sie sehen, welche Einrichtungen in den 9 Netzwerk- Kommunen bereits das Siegel erhalten haben.
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Pressemeldung |
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Neue KRINKO Empfehlung zu MRSA erschienen Frankfurt, im Juni 2014. Die neue Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention ist aktuell erschienen. Sie löst die alte aus dem Jahr 1999 und die Empfehlung zum Screening aus dem Jahr 2008 ab. Neu ist u. a. dass die Ziele der Empfehlung differenziert werden in Verhinderung einer MRSA-Infektion und Verhinderung einer Besiedelung mit MRSA. Je nach Ziel werden die Maßnahmen erforderlich. Diese sind in den unterschiedlichen Einrichtungen durch eine ärztliche Risikoanalyse festzulegen. Die Empfehlung nimmt nicht nur zu Hygienmaßnahmen in Krankenhäusern Stellung sondern auch in Rehabilitationseinrichtungen, in Arztpraxen, in ambulanten Pflegediensten und im Krankentransport. Sie finden sie nebenstehend.
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Empfehlung |
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Das MRE-Netz Rhein-Main plant eine Untersuchung zu multiresistenten Erregern in der Arztpraxis und im ambulanten Pflegedienst Frankfurt, im Mai 2014. Das MRE-Netz Rhein-Main plant, seine Untersuchungen zu multiresistenten Erregern (MRE) in außerklinischen Bereichen fortzusetzen. Nach größeren Studien bei ambulanten Dialysepatienten (s. dort) und bei Bewohnern von Altenpflegeheimen (s. dort) möchte das Netzwerk ab Sommer 2014 erstmals eine Untersuchung zur Häufigkeit der MRE-besiedelung von Patienten in Arztpraxen und in ambulanten Pflegediensten in der Region fortsetzen. Dabei werden an einem mit der Einrichtung abgestimmten Tag von allen Patienten anonymisiert Daten zu Risikofaktoren erhoben und allen Patienten eine kostenlose Untersuchung auf MRE angeboten. Für Patienten, bei denen MRSA festgestellt wird, stellt das Netzwerk die erforderlichen Sets für die Dekolonisierung kostenlos zur Verfügung. Interessierte Arztpraxen und Pflegedienste werden gebeten, sich beim Netzwerk zu melden (mre-rhein-main@stadt-frankfurt.de oder 069 212-48884).
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Das MRE-Netz Rhein-Main führt eine Studie zu MRE in Rehabilitations-einrichtungen durch Frankfurt, im April 2014. Die Verbesserung der Rehabilitation von Patienten mit multiresistenten Erregern (MRE) ist eines von drei Hauptzielen des MRE-Netz Rhein-Main. Nach Erarbeitung und Publikation von Empfehlungen für den Umgang mit Patienten mit MRE in Rehabilitationseinrichtungen führt das MRE-Netz Rhein-Main derzeit eine großangelegte Untersuchung in 21 Rehabilitationseinrichtungen der Region durch. Auf der erhaltenen Datenbasis können die Einrichtungen die von der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention geforderte Risikobewertung ihrer Einrichtung vornehmen und den Umgang mit Patienten mit MRE einrichtungsspezifisch festlegen. Mehr als 1000 Patienten wurden bislang untersucht. Die Ergebnisse werden im Rahmen der Feierstunde zum 4-jährigen Bestehen des MRE-Netz Rhein-Main am 10.06.2014 in Frankfurt am Main (s. Termine) vorgestellt werden.
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Gute Noten für die Arbeit des Netzwerks Frankfurt, im April 2014. Nach einer ersten Befragung der Mitglieder des MRE-Netz Rhein Main und Evaluation der Antworten im Jahr 2011 wiederholte das Netzwerk diese Umfrage im Sommer 2013, also 3 Jahre nach der offiziellen Netzwerk-Gründung. Die Ergebnisse wurden am 02.04.2014 auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene vorgestellt (Vortrag nebenstehend).
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Vortrag |
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Antibiotikaeinsatz und antibiotikaresistente Erreger in der Praxis Frankfurt, im März 2014. Am 15.03.2014 führte das MRE-Netz Rhein-Main gemeinsam mit der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung in Bad Nauheim ein Veranstaltung durch. Das Programm und die Vorträge finden Sie nebenstehend. Weitere Informationen zum Vortrag von Dr. Dorenburg finden Sie unter www.mrsa-ebm.de.
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Beiträge |
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Neue Siegelkriterien für Krankenhäuser und Altenpflegeheime ab 2015 Frankfurt, im Dezember 2013. Im Nachgang zur Verleihung von MRE-Siegeln an viele Krankenhäuser und Altenpflegeheime unseres Netzwerks in dem zu Ende gehenden Jahr 2013 haben wir neue Siegelkriterien für Krankenhäuser und Altenpflegeheime erarbeitet und mit den anderen MRE-Netzwerken in Hessen (MRE-Netzwerk Südhessen, MRE-Netz Mittelhessen und MRE-Netzwerk Nord- und Osthessen) abgestimmt. Das Siegel kann nach einer Mitgliedschaft im Netzwerk von mindestens 2 Jahren erhalten werden. Die neuen Kriterien gelten im MRE-Netz Rhein-Main ab dem 01.01.2014 – für die Verleihung von Siegeln ab 2015. Die Kriterien finden Sie nebenstehend.
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Siegelkriterien für: |
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Neuer Flyer zu multiresistenten Erregern bei Kindern Werden MRSA oder andere multiresistente Erreger bei Kindern festgestellt, ergeben sich viele Sorgen und Fragen der Eltern, der
Erzieher und Lehrer. Hierzu hat das MRE-Netz Rhein-Main einen Flyer erarbeitet, der alle Fragen rund um Hygienemaßnahmen, Schulbesuch etc. aufgreift.
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Flyer MRE in KITA, Schule und in Behinderteneinrichtungen für Kinder |
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Berichte zur Ärzte-Fortbildung antibiotikaresistente Erreger in der Praxis und zum dreijährigen Bestehen Frankfurt, im August 2013. Berichte über die Ärzte-Fortbildung am 08.06.2013 zu multiresistenten Erregern (Antibiotikaresistente Keime – Die Geißel des 21. Jahrhunderts (?)) sowie zur Verleihung der MRE-Siegel an Kliniken und Altenpflegeheime im Rahmen der Feier zum dreijährigen Bestehen unseres MRE-Netzwerks sind im hessischen Ärzteblatt erschienen.
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Berichte |
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Feierstunde zum dreijährigen Bestehen Frankfurt, im Juni 2013. Unser MRE-Netz Rhein-Main besteht seit 3 Jahren. Im Rahmen einer Feierstunde wurde dabei zum einen ein Rückblick gehalten, ein Einblick in die Tätigkeit des Help-Desks (Informationstelefons) und ein Ausblick auf die weitere Arbeit gegeben. Zum anderen wurden darüber hinaus erstmals MRE-Siegel an Krankenhäuser und Altenpflegeheimen des Netzwerks verliehen, die seit mehr als 2 Jahren im Netzwerk aktiv mitarbeiten und die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt haben. Nebenstehend finden Sie die Presseinformation zum 3-jährigen Bestehen des Netzwerks, den Vortrag (Aus- und Rückblick) sowie ein Foto von der Siegelverleihung (s.auch Aktuelles August 2013).
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weitere Informationen |
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Neue Ausführungsbestimmungen zur Meldepflicht Carbapenem-Resistenz Frankfurt, im April 2013. Das Hessische Sozialministerium hat neue Ausführungsbestimmungen zur Labormeldepflicht für gramnegative Erreger mit erworbener Carbapenemresistenz veröffentlicht. Weitere Details finden Sie unter dem Link Meldepflicht Carbapenem-Resistenz.
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Teilnahme der Altenpflegeheime an der Erhebung HALT-2 Frankfurt, im Februar 2013: Das MRE Netz Rhein Main bittet alle Altenpflegeheime des Netzwerks um Teilnahme an der Erhebung HALT-2 (healthcare associa-ted infections in long-term care facilities). Ziel des europaweiten Projekts ist es, Basis-informationen zum Vorkommen von Infektionen und zum Einsatz von Antibiotika in Heimen in allen europäischen Ländern zu erhalten. Dies geschieht mit Hilfe von Fragebögen in den Heimen. In diesem Zusammenhang bietet das Netzwerk den teilnehmenden Einrichtungen an, ihre Bewohner auf Wunsch und bei vorliegendem Einverständnis kostenlos auf MRSA und andere multiresistente Erreger (VRE, ESBL, MRGN) in Abstrichen (Nasen/Rachen- und Analabstriche) zu untersuchen. Bei MRSA-Nachweis bietet das Netzwerk Unterstützung bei der Dekolonisierung an und stellt kostenlose Sanierungskits zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie nebenstehend.
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weitere Informationen |
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Musterhygieneplan für Altenpflegeheime überarbeitet Frankfurt, Dezember 2012: Nach Erscheinen der neuen Empfehlung der KRINKO zum Umgang mit multiresistenten gramnegativen Erregern haben wir den Musterhygieneplan für Altenpflegeheime überarbeitet - unter Beibehaltung der bewährten kurzen tabellarischen Form. Im Grunde genommen ist die Situation mit den multiresistenten Erregern jetzt übersichtlicher geworden. Es wird die Basishygiene (Routine) empfohlen und dazu ergänzende Maßnahmen bei MRSA und 4MRGN. 1. Basishygiene - grundsätzlich,
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Hygieneplan |
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Neuer Überleitebogen erstellt unter Berücksichtigung der MRGN Frankfurt, im Dezember 2012: Nach Erscheinen der KRINKO-Empfehlung zu multiresistenten gramnegativen Erregern MRGN haben wir den Überleitebogen des Netzwerks angepasst. Nebenstehend finden Sie zwei Versionen: Einmal wie bisher einen kurzen Bogen auf DIN A5 Format und aufgrund verschiedener Anregungen einen weiteren auf DIN A4 Format mit einem großen Freifeld für evtl. Bemerkungen. Wir bitten Sie, diese Bögen bei Verlegungen von Patienten mit MRE zu nutzen – und uns über evtl. Probleme zu informieren. [top] |
Überleitebögen neuer Bogen, siehe oben |
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Aktuelle Informationen zum Umgang mit gramnegativen Stäbchen Frankfurt im November 2012: Nach Erscheinen der neuen KRINKO-Empfehlung zum Umgang mit gramnegativen Stäbchen hat das Netzwerk für Sie einen Informationsflyer zu diesen Bakterien erstellt sowie eine Fortbildung hierzu durchgeführt. Informationen hierzu finden Sie unter Hintergrund - MRGN. [top] |
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Fortbildungskurs: „Der Hygienebeauftragte Arzt“ Aufgrund der hohen Nachfrage der Ärzte zur Weiterbildung zum „Hygienebeauftragen Arzt“ gemäß der RKI-Richtlinie zu Ziffer 5.3.5 möchten wir Sie hiermit über ein Fortbildungsangebot im Rhein-Main Gebiet informieren: Grundkurs für Hygienebeauftrage Ärztinnen und Ärzte im Bildungszentrum des St. Josefs-Hospital Wiesbaden GmbH, Frankfurter Str. 35, 65189 Wiesbaden Wann: 03.12.-07.12.2012 Weitere Informationen und Anmeldung unter www.joho.de oder 0611/177-2700 [top] |
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MRSA in Schulen und anderen Kindereinrichtungen Frankfurt, im September 2012: Immer häufiger erreichen uns Fragen zum Umgang mit MRSA in Schulen und anderen Kindereinrichtungen. Hier möchten wir auf eine Publikation des Robert Koch-Instituts im epidemiologischen Bulletin 2011 hinweisen und eine Vortrags-Folienserie, in welcher wir für Sie die wichtigsten Inhalte aus der RKI-Veröffentlichung zusammengefasst haben. Beides finden Sie nebenstehend. [top] |
Weitere Informationen |
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KRINKO-Empfehlung zu „Hygienemaßnahmen bei Infektion und Besiedlung mit multiresistenten gramnegativen Stäbchen“ Frankfurt, im September 2012: Die lange erwartete Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention KRINKO zu „Hygienemaßnahmen bei Infektion und Besiedlung mit multiresistenten gramnegativen Stäbchen“ ist als Vorabveröffentlichung eingestellt unter: [top] |
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Aktualisierungen: Empfehlungen zu MRSA in der Rehabilitation und Erfassungsbögen zu MRSA und Carbapenem Frankfurt, August 2012: Wir haben folgende Unterlagen überarbeitet und neu eingestellt:
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MRE-Netz feiert „Geburtstag“ und blickt auf 2 Jahre erfolgreiche Arbeit zurück Frankfurt, Juni 2012: Das MRE-Netz Rhein-Main wurde am 11.06.2010 offiziell gegründet. Dies ist Anlass für einen Rückblick auf die zurückliegenden zwei Jahre.
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Weitere Informationen |
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Erlass zur Meldepflicht Carbapenemresistenter Keime überarbeitet Wiesbaden, im Mai 2012. Der Ausführungserlass über die Meldung und Übermittlung von Fällen nach der IfsgMeldeVO vom 22.03.2012 wurde seitens des Hessischen Sozialministeriums überarbeitet; geändert wurden die Abschnitte III und IV (Melde- und Übermittlungspflicht). Den aktuellen Erlass vom 09.05.2012 finden Sie nebenstehend. [top] |
Weitere Informationen |
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Ausführungsbestimmungen zur Meldepflicht von Bakterien mit Carbapenem-Resistenz erschienen Wiesbaden, April 2012: Nach Einführung der Hessischen Meldepflicht für den Nachweis „gramnegativer Erreger mit erworbener Carbapenem-Resistenz“ zum 01.12.2011 (Anlage 1) sind am 27.03.2012 die Ausführungsbestimmungen erschienen (Anlage 2), sodass Klarheit darüber besteht, welche Keime genau mit welchem Resistenzspektrum von den Laboren an die Gesundheitsämter gemeldet werden müssen. Die Gesundheitsämter werden daraufhin weitere Recherchen anstellen. Die Erhebungsbögen für die Gesundheitsämter im MRE-Netz-Rhein-Main finden Sie hier. [top] |
Weitere Informationen |
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Unser Netzwerk ist gewachsen Frankfurt im März 2012: Seit 01.03.2012 besteht unser Netzwerk nicht mehr aus sieben sondern aus neun Städten und Landkreisen. Neu hinzugekommen sind der Rheingau-Taunus-Kreis und der Main-Kinzig-Kreis. Damit sind in Hessen alle Regionen am Main von Ost nach West in unserem Netzwerk zusammengeschlossen. Die offiziellen Auftaktveranstaltungen sind: 11.04.2012 im Main-Kinzig-Kreis Wir begrüßen die neuen Kreise im Netzwerk und hoffen auf rege Teilnahme und großes Engagement auch der dortigen Einrichtungen. [top] |
Auftaktveranstaltungen |
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Clostridium difficile Untersuchung Frankfurt, im Februar 2012: Nicht nur Keime mit besonderen Resistenzen gegenüber Antibiotika, die sog. multiresistenten Keime (MRE) sind ein zunehmendes Problem in unserem Gesundheitswesen, auch Infektionen mit dem Darmkeim Clostridium difficile nehmen zu. Das MRE-Netz Rhein-Main möchte sich auch dieser Problematik stellen und fordert vor diesem Hintergrund Einrichtungen aus der Netzwerk-Region auf, an dem Projekt „Molekulare Epidemiologie von C. difficile in Hessischen Krankenhäusern“ des Hessischen Landesprüfungs- und Untersuchungsamtes im Gesundheitswesen (HLPUG) teilzunehmen. Das HLPUG bietet im Rahmen einer Studie die Möglichkeit zur Typisierung von C. difficile-Isolaten von Patienten mit symptomatischer C. difficile-Infektion (CDI) aus Krankenhäusern bzw. anderen medizinischen Einrichtungen in Hessen an. Teilnehmende Einrichtungen (Krankenhäuser und Rehabilitationskliniken) werden gebeten, sich beim HLPUG anzumelden und einen festen Ansprechpartner für die Studie zu benennen. Für die Untersuchung wird eine frische Stuhlprobe von einem Patienten mit der Diagnose CDI, möglichst noch vor Einleitung der spezifischen antibiotischen Therapie, sowie ein ausgefüllter Datenerfassungsbogen benötigt. Die Untersuchung erfolgt im Rahmen der Studie für die teilnehmenden Einrichtungen kostenlos. Weitere Informationen erhalten Sie unter mre-rhein-main@stadt-frankfurt.de oder mardjan.arvand@hlpug.hessen.de. [top] |
Weitere Informationen |
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Neue Artikel im Hessichen Ärzteblatt Frankfurt, Februar 2012: Zwei Beiträge zum Überleitebogen sowie zum Umgang mit MRE in der Rehabilitation sind im Hessichen Ärzteblatt erschienen und stehen zum Download bereit. [top] |
Artikel Überleitebogen für Patienten mit multiresistenten Erregern (MRE) MRSA und andere multiresistente Erreger in Rehabilitationseinrichtungen |
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Vergütungsvereinbarung zu MRSA Frankfurt, Januar 2012: Ab 01.04.2012 können in der Arztpraxis ambulant durchgeführte Abstrichuntersuchungen und die sog.
Eradikationstherapie unter bestimmten Bedingungen abgerechnet werden. Die Vereinbarung und die Detail-bestimmungen finden Sie
nebenstehend. Nach dieser Vereinbarung können die Leistungen abgerechnet werden von Vertragsärzten mit einer Zusatzbezeichnung
„Infektiologie“ und/oder einer „MRSA“-Zertifizierung durch die Kassenärztliche Vereinigung. Darüber hinaus ist festgelegt, dass die
Vertragsärzte „in einem sektorübergreifenden MRSA-Netzwerk unter Einbeziehung des öffentlichen Gesund-heitsdienstes organisiert sind“.
Auch Fall-Konferenzen sind vorgesehen. [top] |
Weitere Informationen Vergütungsvereinbarung MRSA Beschluss |
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Empfehlung zu Hygienemaßnahmen bei MRE in der Rehabilitation Frankfurt, Januar 2012: Das MRE-Netz Rhein-Main legt eine Empfehlung zu MRSA und anderen multiresistenten Erregern vor. Weitere Informationen finden unter MRE in der Rehabilitation und nebenstehend. [top] |
Empfehlung |
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Überleitebögen für Patienten mit MRE freigeschaltet Frankfurt, November 2011: Nebenstehend finden Sie den Überleitebogen unseres MRE-Netz Rhein-Main als word- und als pdf-Datei mit Möglichkeit zum Anklicken, d.h. zum Ausfüllen am PC. Die medizinischen Einrichtungen im Bereich des MRE-Netz Rhein-Main werden gebeten, diesen Bogen bei Verlegungen und Entlassungen zu verwenden. Warum ein Überleitebogen? Warum ein Überleitebogen in dieser Form? Darüber hinaus können sie hier eingesehen werden, bzw. über unser Help-desk erhalten werden. Auf die Empfehlungen zum Umgang mit MRSA, ESBL und VRE im Rettungsdienst und Krankentransport, die auch Inhalt des entsprechenden Erlasses aus dem Hessischen Sozialministerium 2009 sind, weisen wir in diesem Zusammenhang explizit hin. [top] |
Überleitebögen |
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MRE Netzwerke in Hessen Frankfurt, August 2011: Inzwischen haben sich noch weitere MRE Netzwerke in Hessen gegründet. Mehr dazu finden Sie im gleichnamigen Bericht aus dem Hessichen Ärzteblatt, den wir Ihnen nebenstehend eingestellt haben. [top] |
Bericht |
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Fortbildungen des Netzwerkes in den letzten Monaten Frankfurt, August 2011: Einen Bericht aus dem Hessischen Ärzteblatt über die Fortbildungen der letzten Monate in Frankfurt am Main zu multiresistenten Erregern finden sie rechts zum Herunterladen. [top] |
Bericht |
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MRE Flyer in drei Fremdsprachen Frankfurt, August 2011: MRE Flyer jetzt auch in englischer, russischer und türkischer Sprache verfügbar. Auf vielfachen Wunsch haben wir unsere Informationsflyer für Patienten und Angehörige übersetzen lassen. Diese finden Sie nebenstehend als pdf-Dateien zum Ansehen und Herunterladen. [top] |
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Unser MRE Netz Rhein-Main hat ein neues Angebot für Arztpraxen! Frankfurt, Juli 2011: Wir haben Informationen zur generellen Hygiene in Arztpraxen zusammengestellt, die sie hier abrufen können. Darüber hinaus bieten wir Arztpraxen eine Zusammenarbeit bei der Sanierung bzw. Dekolonisation von MRSA-besiedelten Patienten an: Gerne beraten wir Sie und Ihre Patienten direkt und stellen auch - solange der Vorrat und unsere Finanzen reichen - die Dekolonisierungsprodukte (ohne Nasensalbe, die vom Arzt zu verordnen wäre) zur Verfügung. Wir bitten Sie dazu einen Anamnesebogen gemeinsam mit dem Patienten auszufüllen und das Einverständnis Ihres Patienten zu dokumentieren. Haben Sie Interesse? Dann lesen sie hier weiter. Wollen Sie als niedergelassener Arzt/niedergelassene Ärztin Mitglied in unserem Netzwerk werden? Die Teilnahmeerklärung mit den Anforderungen erhalten Sie hier. [top] |
Weitere Informationen |
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Neues Angebot für Dialyseeinrichtungen und Dialysepatienten mit MRSA! Frankfurt, Juli 2011: Nachdem uns Bundes- und Landesmittel in Aussicht gestellt worden sind, kann unser Netzwerk in Zusammenarbeit mit Dialyseeinrichtungen ein Programm zur Untersuchung von Dialysepatienten auf MRSA, ESBL und VRE starten. Dialysepatienten, bei denen MRSA festgestellt wird, bieten wir im Rahmen des integrierten Versorgungsmanagements Hilfe bei der Dekolonisierung an. Ab August 2011 möchten wir das Programm zunächst in einigen Dialyseeinrichtungen in Frankfurt am Main starten und danach voraussichtlich auf weitere Kreise des MRE Netz Rhein-Main ausdehnen. Weitere Informationen für Dialyseeinrichtungen finden Sie hier und unter nebenstehenden Links. Wir bitten an der Zusammenarbeit interessierte Dialyseeinrichtungen sich beim MRE Netz Rhein-Main zu melden unter 069212 48884 oder mre-rhein-main@stadt-frankfurt.de. [top] |
Weitere Informationen |
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MRSA & Co. Bakterien, gegen die Antibiotika nicht mehr wirken Patienten, Angehörige und alle Interessierten sind herzlich eingeladen zu unserer Informationsveranstaltung: Am Mittwoch, den 14.09.2011 um 15 Uhr im Amt für Gesundheit, Breite Gasse 28, 60313 Frankfurt am Main. Wir werden Ihnen alle wichtigen Informationen zu diesen Keimen geben und auch einen Überblick über die Informations- und Hilfsangebote des Netzwerkes. Weitere Informationsveranstaltungen finden Sie auch auf unserer Seite Termine. [top] |
Infoflyer |
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Multiresistente Erreger in der Praxis – was tun? Das Thema multiresistente Erreger (MRE) ist in den Praxen angekommen, dies kann aus der außerordentlich guten Resonanz auf die Einladung
zur Fortbildung am 01.09.2010 in Bad Nauheim geschlossen werden. Mehr als 70 Teilnehmer aus dem niedergelassenen Bereich und die sehr lebhaften
Diskussionsbeiträge zeigten, dass „der Schuh drückt“, auch in den Praxen. Der ausführliche Bericht über die Veranstaltung ist im Hessischen Ärzteblatt erschienen und ist ebenso nebenstehend verlinkt, wie die einzelnen Vorträge. [top] |
Vorträge Erfahrungen mit integriertem MRSA-Management Erfahrungen aus der Praxis Antibiotika-Management und mutiresistente Erreger MRE Netz Rhein-Main - was bringt das wem? Bericht |
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Fortbildungen für ambulante Pflegedienste Unsere Fortbildungen für ambulante Pflegedienste am 23.08 und am 26.08.2010 sind erfreulicherweise ausgebucht. [top] |
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Juli 2010 Der Bericht über die Auftaktveranstaltung des MRE-Netzes Rhein-Main ist im Hessischen Ärzteblatt erschienen. [top] |
Weitere Informationen
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Kick off-Veranstaltung unseres Netzwerks am 11.06.2010 war ein voller Erfolg! Am 11.06.2010 fand die offizielle Eröffnungsveranstaltung des MRE-Netz Rhein-Main im Amt für Gesundheit Frankfurt am Main statt. [top] |
Grußworte und weitere Informationen
Frankfurter Forum für Altenpflege, Egerer |
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Kurzinformationen für Patienten und Angehörige (Flyer) Wesentliche Informationen für Patienten und deren Angehörige rund um MRSA, VRE und ESBL haben wir in Flyern zusammengestellt (Stand Juni
2010). Darin erfahren Sie zu jedem Keim: Was ist das? Wann wird’s gefährlich? Wie werden diese Keime übertragen? Wann soll behandelt werden? Wie soll
behandelt werden? Worauf müssen Sie sich einstellen – im Krankenhaus oder außerhalb des Krankenhauses? [top] |
Kurzinformationen für Betroffenen und Angehörige
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Help Desk eingerichtet Im Mai 2010 haben wir – dank der finanziellen Förderung durch das Bundesministerium für Gesundheit und die Pitzerstiftung – ein Help Desk
einrichten und besetzen können. [top] |
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Wir sind gewachsen Seit März 2010 ist auch der Hochtaunuskreis Mitglied unseres regionalen MRE-Netzwerks Rhein-Main. Einrichtungen aus diesem Kreis, die Interesse an der Mitarbeit im Netzwerk haben, können sich an ihr zuständiges Gesundheitsamt in Bad Homburg wenden (siehe links Menüpunkt "Gesundheitsämter"). [top] |
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Erlass des Hessischen Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Familie Im Oktober 2009 erschien ein neuer Erlass des Hessischen Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Familie: Durchführung des Hessischen Rettungsdienstgesetzes (HRDG): MRE im Rettungsdienst und Krankentransport. Diesen haben wir nebenstehend eingestellt. [top] |
Weitere Informationen
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Empfehlungen des MRE-Netzwerkes Rhein-Main Im September 2009 wurden die Empfehlungen des MRE-Netzwerkes Rhein-Main zum Screening und zur Sanierung abgestimmt - als standardisierte Handlungs-Grundlage für die Teilnhmer. Beide Empfehlungen sind nebenstehend aufgeführt. [top] |
Weitere Informationen
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Ab 01.07.2009 Meldepflicht für MRSA in Blut und Liquor. Damit die Gesundheitsämter frühzeitig über besonders schwere Fälle von MRSA-Infektionen informiert werden und so schneller notwendige Maßnahmen ergreifen können, ist in Zukunft jeder Nachweis des Krankheitserregers MRSA aus Blut oder Hirnflüssigkeit von den medizinischen Untersuchungslaboratorien an die zuständigen Gesundheitsämter zu melden. Die entsprechende Verordnung ist seit dem 1. Juli 2009 in Kraft. Weitere Informationen/Downloads zur Meldepflicht finden Sie auf der rechten Seite. [top] |
MRSA Erfassungsbögen zur Meldung beim zuständigen Gesundheitsamt Frankfurt am Main Weitere Informationen
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